Kaffee – Kuchen – Kino mit „Ich will alles. Hildegard Knef“ PROVINZ Programmkino Enkenbach, 29. April 2025

Wer kennt sie nicht, die facettenreiche Künstlerin, die immer wieder reüssierte, aber auch scheiterte und wieder auferstand, die die Gemüter wegen etwas nackter Haut in Wallungen versetzte und deren Chansons nach wie vor gesungen werden.
Unser cineastisch interessiertes Nachmittagspublikum darf sich eigenen wie fremden Erinnerungen widmen und rote Rosen regnen lassen, sobald es fair gehandelten Tee/ Kaffee und gar köstliche Kuchen verzehrt hat.


20. März 2025  

Einlass: 14.00 Uhr             Filmbeginn: 15.00 Uhr     Eintrittspreis: 10,- € (Zehnerkarten gelten nicht)

 

Zum Film: 100 Jahre alt wäre sie geworden am 28. Dezember 2025, die Ausnahmekünstlerin Hildegard Frieda Albertine Knef. Sie war noch ein Teenager, als ihre Filmkarriere in der Nachkriegszeit begann. Einen Wahnsinnseklat löste sie aus durch mehrere Sekunden Nacktheit in dem Film „Die Sünderin“, was zur Folge hatte, dass sie sich fortan mehr den internationalen Kinorollen widmete und später zunehmend als Chansonsängerin bekannt wurde. Stets war sie in den Medien präsent, was ihr Freud und Leid zugleich bedeutete. Neben ihrer Mitwirkung in herausragenden Filmen gehörten auch alle ihre privaten Höhen und Tiefen samt dreier Eheschließungen zu den beliebten Themen der Boulevardpresse. Regisseurin Luzia Schmid konnte für ihren Film auf jede Menge Archivmaterial sowie auf unzählige Interviews zurückgreifen, die einschließlich Knefs Autobiografie „Der geschenkte Gaul“ sowie der Gespräche mit ihrer Tochter Christina Antonia und ihrem dritten Ehemann Paul Rudolf Freiherr von Schell zu Bauschlott zu einem ausgesprochenen spannenden Gesamtbild einer Frau und Künstlerin führt, die alles wollte und um einen hohen Preis fast alles auch bekam …

 

Deutschland 2025; Regie: Luzia Schmid; Dokumentarfilm; 90 Min.; frei ab 12